CSU geht mit Florian Meier ins Rennen
Einstimmig: Vorstand und Fraktion nominieren 39-Jährigen für Bürgermeisterwahl
Noch vor allen anderen Gruppierungen geht die CSU bei der Bürgermeisterwahl als erste Partei an den Start – und schickt ihren Vorsitzenden Florian Meier ins Rennen. Einstimmig und euphorisch nominierten Ortsvorstand und Gemeinderatsfraktion den 39-Jährigen am Montagabend für die Aufstellungsversammlung. Dort soll Florian Meier als CSU-Bürgermeisterkandidat gekürt werden, um für die am voraussichtlich 1. Dezember stattfindenden Wahl anzutreten.
„Florian Meier ist unser absoluter Wunschkandidat“, betont CSU-Fraktionschef Rolf Dettweiler. Meier sei in der Gemeinde fest verwurzelt, bestens ausgebildet und politisch erfahren. „Er ist einer mit Perspektive, der Aschheim und Dornach auch langfristig nach vorne bringen wird.“
In der Gemeinde hat sich Meier schon viele Jahre im Vereinswesen aktiv eingebracht und engagiert sich bereits seit 2008 als Gemeinderatsmitglied. Er ist verheiratet, hat eine achtjährige Tochter und einen sechsjährigen Sohn. Der studierte Diplom-Wirtschaftsingenieur bewirtschaftet seit drei Jahren gemeinsam mit Eltern und Ehefrau Kerstin den landwirtschaftlichen Familienbetrieb. „Arbeiten kann ich“, erklärte Meier, „für unsere Gemeinde will ich mit ganzer Kraft anpacken.“ Als Bürgermeister wolle er zudem ein „Brückenbauer“ sein, der versöhne und zusammenführe. „Zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger.“
CSU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Hahn gratulierte unmittelbar nach dem Beschluss von Vorstand und Fraktion: „Für mich ist Florian Meier der geborene Bürgermeisterkandidat. Aufgewachsen in der Gemeinde, erfolgreicher Landwirt und engagierter Gemeinderat – er wird pragmatisch und ohne Parteibrille diese erfolgreiche Gemeinde führen.“
Bei der Sitzung am Montag nannte Meier bereits wesentliche Eckpfeiler seines Wahlprogramms. Im Detail werde er seine wichtigsten Ziele den Mitgliedern des CSU-Ortsverbandes präsentieren. Denn die haben schließlich bei der öffentlichen Aufstellungsversammlung am Donnerstag, 26. September, 19:30 Uhr, das letzte Wort. Als Versammlungsleiter im Gasthaus zur Post wird dann übrigens der Landtagsabgeordnete Maximilian Böltl fungieren. Auch der ist voller Euphorie: „Ich kenne Florian Meier schon aus Schulzeiten. Er bringt das nötige Rüstzeug für das Bürgermeisteramt mit. Ein Glücksfall für die Gemeinde“, betont Böltl, der die Entwicklung Aschheims und Dornachs auch in seiner Zeit als Rathauschef von Kirchheim intensiv verfolgt hat.
Gute Stimmung in Keferloh und zuversichtlich für die Bürgermeisterwahl in Aschheim/Dornach (v.l.): Landrat Christoph Göbel, Florian Meier, CSU-Landtagsfraktionschef Klaus Holetschek und Maximilian Böltl, MdL.